Die “Initiative pour un devoir de vigilance” ist ein Zusammenschluss von 17 Organisationen der Zivilgesellschaft, welche sich für ein gesetzliche Verpflichtung von Betrieben in Luxemburg einsetzen, Menschenrechte in ihren Lieferketten berücksichtigen zu müssen. Doch es gibt Widerstände auf Seiten der Unternehmerverbände und einzelner Vertreter der Regierung. Das Ringen um bindende menschenrechtliche und umweltbezogene Standards ist also noch nicht entschieden, und wir befinden uns in einer entscheidenden Phase.
Wir wollen mit einem Vertreter des Luxemburger Bündnisses auf die zwei zurückliegende Jahre schauen. Außerdem wollen wir Anina Dalbert von Public Eye, einer Schweizer ONG, die eine erfolgreiche Kampagne bestritten hat, das Wort geben. Sie wird die Reaktionen verschiedener Zweige der Schweizer Wirtschaft erörtern und die unterschiedliche Facetten der Schweizer Kampagne beleuchten. |