Fast jeder Zehnte findet in Luxemburg keine Arbeit – Beschäftigungsmaßnahmen mit eingerechnet. Ob Jung oder Alt, Mann oder Frau, Unqualifiziert oder Diplomiert, immer mehr Menschen sind betroffen. Wenn Konzerne Beschäftigte entlassen, steigen ihre Aktienkurse. Dies ist nicht hinnehmbar.
Um dies in Zukunft zu verhindern haben déi Lénk einen Gesetzvorschlag im Parlament eingebracht, welcher Entlassungen in Betrieben die Profite realisieren untersagt, den allgemeinen Kündigungsschutz erweitert und die Mitbestimmungsrechte der Personaldelegationen verstärkt. So können die Gewerkschaften rechtzeitig auf Fehlentwicklungen in den Betrieben reagieren.
Wir benötigen Investitionen in die reale Wirtschaft, und eine allgemeine Verkürzung der Arbeitszeit, die es ermöglicht Arbeit gerecht zu verteilen. Auch der Staat und die Gemeinden sind gefordert, indem sie besonders auch für weniger qualifizierte Menschen verstärkt Arbeitsplätze schaffen.