Eist Iessen – Eist Liewen [Frage]

Antwort von déi Lénk auf ein Empfehlungsschreiben der Organisation “Eist Iessen – Eist Liewen”

Comme la planification socio-écologique est un chapitre essentiel du programme électoral de déi Lénk et une préoccupation importante pour beaucoup de nos membres, nous voulons réagir sur votre communiqué de presse du 8 octobre 2013.

Nous soutenons vos revendications au niveau mondial, européen et national d’une politique agricole sans OGM, qui respecte l’environnement et qui est équitable pour tous les individus ou collectifs impliqués, aussi bien au Nord qu’au Sud.

déi Lénk a intégré dans son programme électoral la revendication d’une interdiction générale d’aliments génétiquement modifiés et s’est toujours investi en faveur d’une agriculture sans OGM.

En plus déi Lénk soutient dans son programme l’interdiction de brevets sur les semences et s’engage pour une agriculture durable. Il est évident que la globalisation a des influences néfastes sur le système agricole et ainsi sur les aliments consommés. C’est pourquoi déi Lénk tient à promouvoir la consommation régionale et les marchés régionaux qui aident en plus à raccourcir les voies de transports, de créer des emplois là où les gens vivent et de confronter les consommateurs avec la production et la provenance de leur nourriture.

déi Lénk favorise une agriculture vivante en développant des banques de semences publiques qui aident à préserver les variétés anciennes de fruits et de légumes. Les monocultures devraient faire place aux cultures mixtes en rotation pour promouvoir la mise en place ou la conservation de la biodiversité. En privilégiant les produits alimentaires de base au lieu des industries de viande, qui sont excessivement subventionnées par l’Union Européenne, on pourrait freiner le changement climatique et les famines et améliorer la politique agricole et équitable envers les pays tiers.

déi Lénk est entièrement d’accord avec vous, qu’il faut davantage sensibiliser les gens, par exemple en proposant des plats régionaux, biologiques et végétaliens/végétariens dans les écoles et les restaurants de la fonction publique.

Finalement déi Lénk veut protéger nos eaux et sources potables, les abeilles et la faune et flore, en réduisant de manière importante l’utilisation des engrais chimiques et de pesticides.

Votre mission de défendre la base de vie de nous tous, à savoir notre alimentation, ne peut être surestimée dans un monde où des intérêts économiques à court terme et le lobbying en faveur de groupes puissants semblent souvent compter plus que le bien-être de l’humanité.

En tenant compte de ce fait, déi Lénk veut, au lieu de réduire, renforcer le droit d’opposition des organisations environnementales comme “Eist Iessen – Eist Liewen a.s.b.l.” et soutenir leurs démarches de sensibilisation et d’éducation tellement importantes.

Nous soutenons évidemment votre marche citoyenne du 12 octobre et nous l’avons communiqué dans une newsletter à tous nos membres et sympathisant-e-s, ainsi qu’à nos candidats et candidates aux élections, en les appelant à y participer.

Federatioun Liewensmëttel Ouni Gentechnik [FRAGE]

Reaktion von déi Lénk auf die Bitte der Federatioun Liewensmëttel Ouni Gentechnik sich zur Frage der Gentechnik in Luxemburg zu äussern.

déi Lénk a intégré dans son programme électoral la revendication d’une interdiction générale d’aliments génétiquement modifiés et s’est toujours investi en faveur d’une agriculture sans OGM. En plus déi Lénk soutient dans son programme l’interdiction de brevets sur les semences et s’engage pour une agriculture durable.
déi Lénk soutient donc les 3 points énoncés dans votre lettre et continuera de se battre pour l’objectif “sans OGM” au Luxembourg, dans la Grande Région, en Europe et au-delà.

Zukunft planen, sozial und ökologisch

Den Klimawandel begrenzen, die Energiewende meistern, Umwelt und Natur schützen, alternative ökonomische Modelle entwickeln, natürliche Ressourcen bewahren und erneuerbare Ressourcen fördern, ökologisch und sozial produzieren und konsumieren. Leider waren dies keine wirklichen Ziele der Luxemburger Politik in den letzten Jahrzehnten.

Die CSV-LSAP-Regierung hat die Landesplanung gestoppt indem sie ihre Sektorenpläne nicht auf die Schienen brachte; sie ist europäisches Schlusslicht im Gewässerschutz und sie konnte dem Verlust der natürlichen Vielfalt nicht entgegenwirken.

Kurzfristige Wirtschaftsinteressen und Lobbying seitens der mächtigen Konzerne haben notwendige Zukunftsmodelle verhindert. Wir werden nur dann deutlich weniger Ressourcen und Energie verbrauchen, wenn die Gesellschaft gleichzeitig sozialer, gerechter und freier wird. Der Schutz unserer Lebensgrundlagen und das „gute Leben“ und nicht das Wachstumsdogma sollen unsere Zukunft bestimmen.

Öko-Bilanz mangelhaft.

Die CSV-LSAP-Regierung hat unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht wirksam geschützt. Kurzfristige Wirtschaftsinteressen haben immer noch Vorrang vor Umwelt- und Naturschutz.

Das auffälligste Symptom dafür ist sicherlich der tägliche Stau auf unseren Straßen. Der Ausstoß von klimaschädlichen Abgasen geht ungebremst weiter; 60% davon gehen auf das Konto des Verkehrs.
Die Ziele zur Minderung des CO2-Ausstoßes und zum Ausbau der erneuerbaren Energien wurden klar verfehlt. Beim dringend notwendigen Ausbau des öffentlichen Transports blieb es wieder einmal vor allem bei Ankündigungen und Planungen; in der Praxis gab es kaum spürbare Verbesserungen. Auch die Landwirtschaftspolitik diente eher den Interessen der Agrarindustrie anstatt nachhaltige Anbau- und Zuchtformen zu fördern.
Für den Wasserschutz waren die Regierungsjahre von Minister Halsdorf verlorene Jahre. Ähnliches gilt für die Landesplanung, wo Minister Wiseler die weitere Zersiedlung unseres Landes zuließ. Auch einzelne positive Naturschutz-Maßnahmen unter Minister Schank konnten nicht verhindern, dass weiterhin natürliche Lebensräume verschwinden und die Artenvielfalt zurückgeht.
Für diese Regierung waren Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit keine Priorität. Wirtschaftshörige Politiker wie Juncker, Frieden oder Etienne Schneider werden die notwendigen Anpassungen für ein zukunftsfähiges Luxemburg nicht vornehmen.
Wir können unsere natürlichen Lebensgrundlagen und die begrenzte Fläche unseres Landes nur dann bewahren, wenn die Gesellschaft gleichzeitig sozialer, gerechter, demokratischer und freier. Der Schutz unserer Lebensgrundlagen und nicht das Wachstumsdogma sollen unsere Zukunft bestimmen.

Ein “Neuanfang” gegen den Umweltschutz?

déi Lénk nehmen mit Empörung die Vorschläge zur Kenntnis, die LSAP-Spitzenkandidat Etienne Schneider als aktueller Wirtschaftsminister an seine Ministerkollegen gerichtet hat und die heute im “Lëtzebuerger Land” veröffentlicht wurden.

Dabei geht es um eine Reihe von gezielten Eingriffen in bestehende Genehmigungs- und Umweltprozeduren die allesamt zum Ziel haben, die Kontrollbefugnisse der betroffenen Gemeinden und des Umweltministeriums gegenüber Bauprojekten einzuschränken. Mit ausdr ücklichem Hinweis auf die “Situation in Sassenheim” (SOTEL-Leitung) soll die Genehmigung der Bürgermeister nicht mehr erforderlich sein bei Strom- und Gasleitungen, so wie heute schon bei Autobahnen. Attackiert wird auch die Regelung der Natura-2000-Gebiete.

Diese “Reformvorschläge” von Schneider sind ein Schlag gegen die Gemeindeautonomie und der Einspruchrrechte der Bürgerinnen und Bürger. Sie erfolgen nach dem Vorschlag desselben Ministers in der Kompetitivitätsdebatte vom 16.Mai im Parlament, die Gaspreise für Haushalte zu erhöhen, um diejenigen für die Industrie senken zu können.

Dazu der linke Abgeordnete und Gemeinderat in der Gemeinde Sanem Serge Urbany: “Da sieht man in welche Richtung der “Neuanfang” der LSAP leider geht. Ich bin gespannt, was der Bürgermeister der Gemeinde Sanem, Georges Engel, zu diesen Vorschlägen seines Parteikollegen und Mitkandidaten zu sagen hat, die sowohl bei der SOTEL-Leitung, als auch beim “Contournement” von Bascharage unsere Gemeinde direkt negativ betreffen würden.”

Ein “Neuanfang” gegen den Umweltschutz?

déi Lénk nehmen mit Empörung die Vorschläge zur Kenntnis, die LSAP-Spitzenkandidat Etienne Schneider als aktueller Wirtschaftsminister an seine Ministerkollegen gerichtet hat und die heute im “Lëtzebuerger Land” veröffentlicht wurden.

Dabei geht es um eine Reihe von gezielten Eingriffen in bestehende Genehmigungs- und Umweltprozeduren die allesamt zum Ziel haben, die Kontrollbefugnisse der betroffenen Gemeinden und des Umweltministeriums gegenüber Bauprojekten einzuschränken. Mit ausdr ücklichem Hinweis auf die “Situation in Sassenheim” (SOTEL-Leitung) soll die Genehmigung der Bürgermeister nicht mehr erforderlich sein bei Strom- und Gasleitungen, so wie heute schon bei Autobahnen. Attackiert wird auch die Regelung der Natura-2000-Gebiete.

Diese “Reformvorschläge” von Schneider sind ein Schlag gegen die Gemeindeautonomie und der Einspruchrrechte der Bürgerinnen und Bürger. Sie erfolgen nach dem Vorschlag desselben Ministers in der Kompetitivitätsdebatte vom 16.Mai im Parlament, die Gaspreise für Haushalte zu erhöhen, um diejenigen für die Industrie senken zu können.

Dazu der linke Abgeordnete und Gemeinderat in der Gemeinde Sanem Serge Urbany: “Da sieht man in welche Richtung der “Neuanfang” der LSAP leider geht. Ich bin gespannt, was der Bürgermeister der Gemeinde Sanem, Georges Engel, zu diesen Vorschlägen seines Parteikollegen und Mitkandidaten zu sagen hat, die sowohl bei der SOTEL-Leitung, als auch beim “Contournement” von Bascharage unsere Gemeinde direkt negativ betreffen würden.

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