Antworten von déi Lénk auf die Frage der « Union luxembourgeoise de l’économie sociale et solidaire ».
Die ULESS definiert die Solidarwirtschaft wie folgt: « Une économie qui conjugue activités économiques et finalités sociales. Une économie qui s’inscrit dans une démarche de développement durable. » Eben dieser Grundsatz ist im Wahlprogramm von déi Lénk transversal verankert. In allen Bereichen, Wirtschaft, Finanzen, Steuerpolitik, Industrie, Umwelt,… gilt es für déi Lénk die Strukturen so umzugestalten, dass die Wirtschaft als Zweck das Wohl von Mensch und Natur hat.
Die Arbeit, die von vielen Vereinen und Kooperativen in dem Sinne bishet geleistet wird, ist extrem wichtig und muss auf jeden Fall gestärkt und unterstützt werden. Damit die Solidarwirtschaft aber nicht ein prozentual relativ bescheidener Teil der luxemburgischen Wirtschaft bleibt und sie einen verändernden Impakt auf die gesamte Wirtschaft hat, muss der Staat in Zusammenarbeit mit den betroffenen Akteuren den nötigen strukturellen, juristischen und finanziellern Rahmen schaffen. Ziel ist es für déi Lénk, dass nicht nur die Solidarwirtschaft nachhaltig ist sondern die gesamte Wirtschaft soziale, ökologischen, ökonomische und demokratischen Grundwerten gerecht wird.
In verschiedenen Punkten im Wahlprogramm ist die Solidarwirtschaft explizit visiert, diese führen wir anbei auf, doch können diese nicht als unser komplettes Programm zur Förderung der Solidarwirtschaft verstehen werden, ein Unterfangen welches vom Umfang nicht im Rahmen des Wahlprogrammes umsetzbar ist.
Punkte 10, 13 und 14 in Kapitel 4: Sozial-ökologische Zukunftsplanung
Punkt 2 in Kapitel 6: Wirtschaft und Industrie